#die Lämmer sind los
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fernsehfunk-berlin · 3 years ago
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Die Lämmer sind los
Pünktlich zur Frühlingszeit präsentieren sich die Lämmer aus Elisenau auf der saftigen Wiese. Offensichtlich fühlen sie sich gut. Sie springen und dösen in der Sonne. Natur pur hat von ihnen einige Momentaufnahmen gemacht.
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undsowiesogenau · 4 years ago
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Immer, wenn ich zu Joachims oder meinen Eltern reise, fällt mir irgendwann unterwegs ein, dass eine Zeit ohne Eltern kommen wird. Die Welten, die wir besuchen, werden untergehen.
Noch sind wir Kinder, die Osternester von den Eltern bekommen. Zugleich gestehen die Eltern jetzt öfter, dass sie etwas nicht mehr schaffen, dass sie Hilfe brauchen. Beides geschieht gleichzeitig. Manchmal ist der Mond auch tagsüber am Himmel zu sehen, und nicht erst, wenn es Nacht wird.
Wir sind zu Besuch bei Joachims Eltern. Steaks auf dem Grill, Kater Frieder im Garten, Pastis zur blauen Stunde. Überall im Dorf blühende Büsche und Bäume, rosa, gelb, weiß, sogar rot. Auf den Streuobstwiesen weiden winzige Lämmer, eins ist braun mit weißem Kopf, eins gefleckt, zwei ganz weiß. In einem Vorgarten läuft ein schwarz-weißer Hase mit klugen Augen frei herum.
Ja, es ist noch mehr los als Tiere, aber die Tiere gefallen mir besonders. Ich sehe ihnen gern zu, wie sie ihre Tierwelt in unserer entfalten. Vor einem Bauernhof begegnen wir einer kleinen Katze; ich rufe sie, und sie kommt. Lässt sich streicheln, stellt keine Fragen, schnurrt. Ich versteh sie ganz gut.
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antigenitalisticrrrriot · 5 years ago
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Text f. Wiener Aktivismus Mag (Rohfassung)
überarbeitete Fassung - demnächst
Text auf English:  https://stopgenitalism.tumblr.com/post/188519773030/text-antigenitalism-by-zara-paz-raw-version
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Hier ein weiterer superspannender Politartikel über ein Phänomen/eine Bewegung namens "Antigenitalismus".
Berlin 2013 - Eine Gruppe von Frauen, die mit Schwänzen geboren wurden, ihr Leben lang deswegen Scheiße erlebt haben und weiterhin erleben, kämpfen, deswegen Depressionen bekamen, usw. hat sich zusammengefunden. Vorher schon aktivistisch tätig gewesen, Antifa, Antipsychiatrie, Anarchisten, etc. Wir überlegen uns, was wir überhaupt wollen. Wen wir überhaupt noch wollen. Und wogegen wir sind. Schnell findet sich, plötzlich. nach 15-20 Jahren Aktivismus und nachdenken, wofür und wer sind wir eigentlich, ein Begriff: Genitalismus.
Das ist das, was uns unser ganzes Leben lang niederdrücken wollte. Töten wollte. Und viele von "uns" getötet hat und noch töten wird: Die Behauptung, jeder Mensch/jedes Baby mit einem Penis sei männlich/ein Mann/dem männlichen Geschlecht zugehörig, jedes Baby mit einer Scheide weiblich/eine Frau/dem weiblichen Geschlecht zugehörig. So als wär das klar, natürlich oder von uns mitgetragen. Nein. Diese Behauptung, dieses Prozedere hat uns unsere Leben versaut. Unsere Familien und Freunde gegen uns aufgehetzt. Früher, bis 1994 wurden wir/unsere "Schwestern" eingesperrt, wenn wir etwas mit einem Mann anfingen deswegen (Schwulenparagraph).
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Bei mir war es so: Ich habe mich immer als Mädchen verortet und erkannt, sobald man diese Gendergeschichten an mich rangetragen hat (machen Eltern & alle eigentlich ab der Geburt, Kinder verinnerlichen das, auch ohne Worte/Sprache, logisch, oder?), erst durfte ich im Kindergarten rumlaufen wie ich wollte (Rock, lange Haare, Schmuck, etc), aber irgendwann bekamen meine Großeltern Schiss, daß ich "schwul werden" könne, weil im Ausweis/der herrschenden Doktrin nach "war ich ja ein Junge" und sollte später ein Mann werden, natürlich ein Hetero, alles andere war ja in den 80ern krimininell, galt als pervers, falsch und nicht hinnehmbar.
Mir wurden also von einem Tag auf den anderen die Haare geschoren, ich wurde gegen meinen Willen in Jungsklamotten gesteckt und nach und nach wurden meine Spielsachen ausgetauscht. Plötzlich sollte ich mich für "Jungensachen" interessieren. Ein Schock, der mir bis heute in den Knochen sitzt. Einfach, weil ich so urplötzlich die Gewalt des normativen Systems zu spüren bekam, böse Vorahnungen hatte, die sich später auch bewahrheiten sollten.
Bis hierhin liest sich alles sicher wie ein harmloses, übertriebenes Mimimi. Nur, wenn man die Brücke schlägt von dort zu den vielen Morden an Frauen mit Schwänzen und Männern mit Muschis, z.B. wenn die "wen hinters Licht geführt hatten", weil sie sich z.B. als Frau vorstellten, Sex hatten, wem einen Kuss gaben oder einfach nur von einem Fremden (ohne es ändern zu können) angeflirtet oder begehrt wurden, der sich anschließend "in seiner Ehre verletzt" fühlte, eben, wegen Genitalismus (Penis = Mann, Vagina = Frau Ideologien).
Oder wenn man an die Lehrerin Lucy Meadows denkt, die von Daily Mail Reporter Robert Littleton solange mit Zeitungsartikeln gemobbt wurde ("ihr Männer im Körper eines Mannes","hört auf die Kinder damit zu belästigen, sie werden ihre Unschuld noch früh genug verlieren", "nicht im falschen Körper, sondern besonders im falschen Job" etc.), bis sie sich schließlich das Leben nahm. Neu daran ist, daß irgendwer darüber spricht, gegeben hat es das immer, in den 90ern veröffentlichte die Regenbogenpresse gern auch Wohnadresse von Frauen, denen ein männliches Geschlecht zugewiesen worden ist (weswegen sie sich juristisch eben auch nicht dagegen wehren konnten und können dann, früher schon garnicht), so daß öfters mal so ein Haus in Brand gesteckt wurde ("öffentliche Schande", "sowas darf es nicht geben", "was, wenn mehr Leute sowas machen?").
Ich wuchs auf mit stereotypen, bösartigen Märchen von "Männern in Frauenkleidern" auf, (die in meinen Ohren krank und exotisch klingenden Label "Transvestit" und "Transsexuelle(r)", im Film "die nackte Kanone 33 1/3" kotzt Leslie Nielsen unmittelbar in eine Tuba, nachdem er entdeckt hat, daß seine Traumfrau, die ihm "etwas gestehen muss" einen Riesenschwanz hat, im "Schweigen der Lämmer" ist der Psychopath ein bizarres kleidertragendes, androgynes Wesen, das Frauen verachtet, weil es selbst nicht bei Männern punkten kann, usw. Und in Amsterdam wurden mir dann ein paar extrem mit Glitzer, Pailetten und extrem hohen Absätzen bestückte Dragqueens als "Männer, die Frauen sein wollen" vorgestellt, unter der suggestiven Betonung, daß diese "sicher auf Männerfang" seien.
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Es wurde immer so geschlossen "wenn du einen Penis hast, aber dich nicht als Mann verhältst, keine Männerkleidung trägst oder/und mit deinem Körper nicht zufrieden bist, dann bist du schwul, pervers und gestört, musst du all das sein, außerdem tendenziell, weil du dann ja auf Männer stehen musst. Du bist eine Gefahr und ein starkes Ärgernis für die Gesellschaft (naja, das wollte ich eh immer sein) und irgendetwas muss sich daran ändern, denn so geht es einfach nicht mit dir und der Gesellschaft (dazu später mehr). "Blöderweise" stand ich aber hauptsächlich auf Frauen (was auch immer das sein sollte), wurde dadurch dann automatisch als Mann gelesen, obwohl ich mir dann auch gleich mal wieder die Freiheit rausnahm, mich zu schminken, mich "wie eine Frau zu benehmen" und alles zu tun, um nicht wie ein Mann zu wirken. Da meine Familie mich aber gemobbt und bestraft hatte für den Mädchennamen, den ich mir im Kindergarten verpasst hatte, hatte ich erstmal noch Angst, "die Sache ganz durch zu ziehen" bzw. "den Respekt, als Frau zu gelten, auch einzufordern" (ich schreibe hierbei bewusst schwammig, weil mir damals überhaupt nicht klar war, was denn jetzt Geschlecht / Frau Sein / nicht Mann sein so sein sollte, wie "macht man das" bzw. "wie wird man das los?", was wollen die überhaupt alle von mir und warum inszenieren die diesen Genderscheiß und tun dann noch so, als würde ich, die einzige, die daraus auszubrechen versucht, diejenige sein, die ihn inszeniert??)
Das führte zu vielen Umwegen, irgendwann kam dann die Phase, wo ich merkte, ich will zwar keinen Mann heiraten unbedingt, aber trotzdem eine Frauentoilette benutzen dürfen (statt Gefahr zu laufen, dafür in den Knast zu kommen), ich möchte vlt. auch meinen Körper so "zuende modulieren lassen", daß alle mich als Frau wahrnehmen, immer und überall, dadurch wird es leichter für mich, ich muss nicht immer mit jedem alles ausdiskutieren, mich vorallem nicht jedem geschürten Schwulenhass der Leute um mich herum aussetzen. Die Probleme begannen nun erst so richtig. Psychologen müssen die Namensänderung und die Körpermodulationen nämlich erst genehmigen (selbst wenn man sie selber bezahlt, was bei mir am Ende der Fall war), man darf sich den Arm amputieren lassen, wenn man lustig ist, Implantate und Tattoos machen lassen, soviel man will, aber Hormone wie Östrogen oder Testosteron nehmen oder sich die Genitalien verändern oder Brüste operieren/wegoperieren lassen, das darf man nur nach 3 Jahren "Therapie", die einem "helfen" soll, egal ob "diese Hilfe"will und braucht oder nicht.
Desweiteren muss man vor Gericht, vor Ärzten, vor Behörden, vor Vertretern des öffentlichen Interesses, Krankenkassen (immer), Ämtern und vielerlei anderen Institutionen dann immer wieder zu Protokoll geben, man sei "im falschen Körper geboren", man "hasse den eigenen Körper", wolle diesen verändern lassen (egal ob man das will oder nicht), man "fühle sich als Frau/Mann" (NICHT man sei eine Frau/Mann) und würde im Geschlechtswechsel sein. Und mit Bescheinigungen wedeln, die genau das besagen, inklusive normativen, sexistischen Bemerkungen über den eigenen Körper(bau), die Klamotten, die man trägt, die Unterwäsche, die Stimme, die Haare, die Genitalien und die Lebensführung. Und natürlich sind oft Psychologen und Psychiater, die solche Entscheidungen treffen (ob man sich operieren lassen darf oder nicht, ob man den eigenen Vornamen ändern "darf" oder nicht), nicht uneigennützig in diesem Job, sondern sie haben einen Fetish, begrabschen dich, stellen dir sexuelle Fragen, filmen dich nackt oder fordern dich auf, bestimmte Sexpraktiken mit Männern/Frauen zu probieren und ihnen anschließend davon zu berichten. Überall auf der Welt. Wo es diese Gesetze gibt, die besagen, daß du mit einem Penis ein Mann/Junge bist und mit einer Vagina eine Frau/ein Mädchen und du sonst um Anerkennung "im andern Geschlecht" betteln musst.
Diese Erfahrungen hatten wir alle gemacht. Wir sind alle auf der Straße permanent von Fremden gemobbt, beschimpft, ausgelacht, bedroht, sexuell belästigt und/oder schief angesehen worden, regelmäßig spätestens, nachdem Psychiater uns im Zuge des sog. "Alltagstests" uns aufforderten, die Klamotten zu tragen, die deren Meinung nach "Frauen zu tragen haben" (Rock oder Kleid, auch bei Minustemperaturen, Schuhe mit Absätzen, Schminke, BH, auch bei kleinen Brüsten, evtl. Strumpfhosen, etc.).
Jede von uns hatte unzählige Gewalterfahrungen gemacht, jede war gemobbt, gehänselt und verfolgt worden, meistens von Fremden, belästigt worden, "selbst" von Behörden und Ärzten etc. diskriminiert und verspottet worden, sodaß wir beschlossen, daß es uns jetzt reicht mit der Scheiße, daß wir was tun wollen gegen diesen verdammten Wahnsinn, der unsere Leben zerstört und danach trachtet, unsere Existenzen auszulöschen und unsere Geschichten auszuradieren, so wie Unterdrückung das immer macht mit den Menschen, die sie kaputt zu machen und auszubeuten trachtet.
Also entwickelten wir ein kurzes, einprägsames Konzept: Wir wollen uns eine Gebiet erkämpfen, in dem die genitalistischen Zuweisungen ("Penis = Mann, Vagina = Frau") abgeschafft sind und alles, was damit zusammenhängt (Geschlechtsangaben in Dokumenten, egal wo, nirgendwo), keine Zeitungen, die Lügen von "Geschlechterwechseln" und "als Junge geboren" verbreiten, die am Ende zu Hass und Gewalt führen, keine transphoben, genitalistischen Medien, Filme, Dokus, Zeitungsartikel, Bücher, Diagnosen, Gerichtsurteile mehr, die nur "deren Sicht auf uns" wiedergeben und stärken, aber niemals, wie wir uns sehen, wie wir Geschlecht sehen und wahrnehmen, wie wir Körper und deren Bedeutungen wahrnehmen.
Ebenfalls keine "biologisches Geschlecht" Propagandascheiße, keine "trans"/"cis"/"inter" Scheiße von außen, die, wenn man genau hinsieht, nämlich der gleiche niederdrückende Kram ist.
Wenn ich als Frau mit einem Schwanz zur "Trans- Frau" gemacht werde und die andere Frau zur "Cis Frau" nur wegen ihres Körpers, ist das genauso genitalistisch und führt am Ende genauso zu Sonderbehandlungen, Diskriminierungen und Problemen, wie wenn ich gleich als "Mann" zugewiesen werde, das Prinzip ist immer dasselbe, entlang des Körpers wird irgendwas zugewiesen und so getan als gäbe es einen gravierenden Unterschied zwischen dem Menschen mit dem einen Körper und dem Menschen mit dem anderen, das ließe sich ja schon vom Körper ablesen und darum (...) Genau deshalb kein "trans(gender)", "cis(sexuell)" und "inter(identität)", außer du nennst dich selbst so. Keiner hat das Recht, dir/uns/egal wem solche Stempel aufzudrücken. Etikette tötet.
Wir wollen kämpfen für Räume frei von Geschlechterzwängen, jeder Staat drückt uns bei Geburt einen Geschlechterstempel auf, mit verheerenden Folgen, jede Zeitung schreibt in körpernormierender Weise über Menschen und deren Körper, genau dagegen wollen wir halten, eigene Kanäle, Symbole, Räume, Sprache, Parolen, Kultur und Geschichten erschaffen und verbreiten, die frei sind von all diesem Scheiß, die nach Freiheit streben und zeigen, daß man heraus kann aus dem zugewiesenen genitalistischen Geschlechterkrampf der Staaten, der Medien, der "Tätersprache" und binären Geschlechterwechsel Lügenmärchen, mit denen sie versuchen, ihre Gewalt gegen uns zu rechtfertigen und ihre Arschloch-Gesetze gegen uns zu legitimieren, für die es keine Entschuldigung geben kann, auch wenn es nach über 4000 Jahren genitalistischen Terrors und permanenter weltweiter Zustände von Mord, Verfolgung, Kriminalisierung und Stigmatisierung von uns und unseresgleichen vielen selbstverständlich erscheint, da es ja angeblich "biologisch/ wissenschaftlich/gottgewollt/natürlich/richtig/normal/anständig/vernünftig/ästhetisch/arisch/wichtig/(über)menschlich" korrekt ist wie es jetzt ist. Und genau deshalb werden wir nun aufstehen, uns ausklinken und einen Guerilla Krieg anzetteln gegen die genitalistische Weltordnung. Überall.
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26.04.2022 – Via Verde de la Sierra
In Spanien gibt es die Via Verdes, ein Netz aus verschiedenen alten Bahnstrecken, die für den Tourismus als Rad- und Wanderwege ausgebaut sind. Eine solche Via Verde verläuft zwischen Olvera und Puerto Serrano. Es ist die Via Verde de la Sierra, mit 37 km Gesamtlänge auf der man 30 Tunnel und 4 Brücken passiert.
Uns wurde von einem Campingplatznachbar in Valdevaqueros empfohlen, einen Abstecher nach Olvera zu machen und die Via Verde zu fahren. Da wir die Fahrräder bisher noch nicht so richtig einsetzen konnten, war das genau der richtige Tipp und wir waren sofort begeistert.
In Olvera angekommen, prüften wir den Wetterbericht und verteilten die geplanten Aktivitäten – Ronda, Klettern und Radfahren – nach dem optimalen Wetter. Für die Radtour sollte es nicht zu warm sein, so fiel die Wahl auf den Mittwoch, der Temperaturen um die 20°C und nicht zu viel Sonne bringen sollte. Die zweite Frage, die wir klären mussten, war, ob wir die gesamte Strecke bis Puerto Serrano fahren und einen Shuttlebus für den Rückweg buchen (die gesamte Strecke mit Fahrradanhänger hin und zurück zu fahren war zeitlich und auch kräftemäßig nicht drin), oder ob wir nach etwa der halben Distanz umdrehen und zurück fahren. Ein Campingplatznachbar in Olvera fuhr die gesamte Strecke mit seinem E-Mountainbike hin und zurück und empfahl uns, nur bis kurz nach Coripe zu fahren, da dort der schöne Teil der Strecke endet. Danach muss man durch einen 900m langen Tunnel und kommt in seichtes Hügelland, wo die Strecke an Reiz verliert.
So wollten wir es machen: Wir fahren bis etwa Kilometer 14 der Strecke, was von Olvera aus etwas mehr als 21km sind. Mit den 5,5km vom Campingplatz bis zum Start der Via Verde hätten wir dann etwa 54km und reichlich Höhenmeter zu meistern. Aus unserer Sicht gut machbar. Außerdem sparen wir dann 65 Euro für den Shuttlebus, was wir stattdessen lieber in einem Restaurant ausgeben wollten. Damit wir uns bei dem Umfang der Strecke und der Zeit nicht verschätzen, wollten wir nach spätestens 3 Stunden Fahrt umkehren, egal wie weit wir gekommen sind.
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Der Plan stand. Am Tag der Tour standen wir pünktlich mit dem Sonnenaufgang auf, aßen etwas zügiger Frühstück und rollten dann planmäßig um 10 Uhr los. Für den ersten Teil der Tour, der im Wesentlichen bergab verläuft, war der Anhänger bei Fine angekoppelt. Theo war gut gelaunt, was für so eine Unternehmung schon einmal sehr wichtig ist. Laut Googlemap gibt es einen kürzeren Weg vom Campingplatz zum Startpunkt, als durch Olvera zu fahren und die 15% steile Straße zum alten Bahnhof runter zu nehmen. Wir vertrauten Google und bogen an der Tankstelle von Olvera in einen Feldweg ein, der zwar nur moderat steil, dafür aber sehr ausgefahren war. Die letzten 200m zum Startpunkt hatten dann aber eine Hürde parat, die uns zum Abhängen des Anhängers und Schieben zwang. Der Feldweg ging extrem steil und holperig einen Hang hinab, den man mit Anhänger unmöglich fahren konnte. Das Gewicht des Anhängers hätte man nicht bremsen können und ein Sturz wäre sehr wahrscheinlich gewesen.
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Auf der Via Verde angekommen lief es dann richtig gut. Die ersten km sind geteert, danach wechselt es in einen sehr gepflegten, unbefestigten Weg. Man fährt durch eine sehr schöne bergige Landschaft, die zwischen Olivenhainen, Viehweiden und unberührten Abschnitten wechselt. Nach jedem Tunnel gibt es was Neues zu entdecken. Von weitem sieht man schon den Felsen mit der Geierkolonie, der etwa die Hälfte der Strecke markiert. Vor dem Felsen fährt man durch einen langen Tunnel und kommt auf der anderen Seite in einem Viehzuchtbetrieb heraus. Theo konnte kleine Kälber und Lämmer bestaunen, ehe wir weiter Richtung Felsen fuhren. Von der großen Brücke, die auf jedem Prospekt zur Via Verde de la Sierra zu sehen ist, kann man wunderbar die Geier an ihrem Brutfelsen beobachten. Dort leben etwa 200 Brutpaare. Etwa 400m vom Felsen entfernt gibt es eine ornithologische Station, die aber leider geschlossen hatte.
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Wir fuhren weiter bis Coripe, an dessen alter Bahnstation die einzige Stelle ist, an der eine Straße die Via Verde kreuzt. Leider war auch hier alles geschlossen, wodurch wir also nicht irgendwo einkehren konnten. Um auch noch eine weitere Brücke zu sehen, fuhren wir noch etwa einen Kilometer weiter, ehe wir wieder umdrehten (bei rund 23 der 37km). Wir wussten ja bereits, dass an die Brücke ein 990m langer Tunnel anschließt, nach dem die Strecke in seichtes, eher weniger interessantes Hügelland ausläuft. Ab hier hieß es also bergauf zurück. Vorher machten wir aber ausgiebig Rast an der Bahnstation Coripe, sodass Theo auch auf seine Krabbel- und Spielzeit kam. Wie immer fetzte ihm das Schaukeln am meisten und so wurde fleißig zwischen Schaukel und den anderen Dingen gewechselt.
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Nach der Pause ging es dann zügig zurück, wobei wir doch nun öfter mal einfach zum Trinken anhalten mussten. Je näher wir Olvera kamen, desto schwerer wurden unsere Beine. Mit dem Anhänger hinten dran musste ich schon bei kleineren Anstiegen in die leichteste Übersetzung schalten, was ich so überhaupt nicht geplant hatte. Mir war jetzt schon klar, dass ich für die steile Straße hoch nach Olvera keine Reserven mehr hatte.
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An der steilen Straße nach Olvera hoch reichte meine Kraft und der Schwung dann für stolze 30m, ehe ich abstieg. Wir schoben die Straße hinauf. Selbst das war mega anstrengend und ich war sehr froh, auch mal an Fine abgeben zu können. Sie schob tapfer mit. Wir machten einige kurze Pausen um wieder Luft zu holen. Wie steil und anstrengend es war, kann man daran abschätzen, dass beim Pausieren das Gespann auf dem Asphalt rückwärts rutschte, wenn man nur die Vorderbremse benutzte. Man musste wirklich beide Bremsen nehmen, sonst wäre man rückwärts unterwegs gewesen.
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Als der Anstieg bewältigt war, waren wir echt froh. Ich war ganz schön am Ende. Zum Glück wollte Fine noch die Kinderstatuen im Kreisverkehr fotografieren, wodurch ich zu einer zusätzlichen Erholungspause kam. Auf dem Weg weiter zum Campingplatz kamen noch mehrere Anstiege, die unter normalen Bedingungen, also ohne Anhänger und mit frischen Beiden, sicher ganz locker zu meistern sind. Der gefühlte Tiefpunkt war erreicht, als ich eine 20m lange Rampe moderater Steigung nicht mehr schaffte. Da es die ganze Zeit leicht ansteigend voranging, hatte ich nicht die Möglichkeit noch einmal Schwung zu holen. Also musste ich nach wenigen Metern wieder schieben. Genauso an der rund 10% steilen Einfahrt zum Campingplatz, die sicher noch einmal gut 150m lang ist. Auch hier schob Fine dann fleißig mit. Wenigstens reichte die Kraft ganz zum Schluss noch, um den Anstieg zu den Stellplätzen im 1. Gang hochzuspulen. Am Vivo angekommen fiel ich einfach nur noch auf die Bouldermatte. Fine war zwar auch total kaputt, aber leistete trotzdem erst mal erste Hilfe mit Wasser und etwas zu essen.
Der einzige, der scheinbar völlig unbeeindruckt war, war Theo. Er grinste wie immer und tollte auf der Matte rum. Zum Glück war er den ganzen Tag gut drauf und hat nicht eine Minute gequengelt. Anders wäre die Tour sonst in der Form auch nicht möglich gewesen.
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halle-leaks · 5 years ago
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Schafe aus Gießen vor Schächtung vergewaltigt?
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Fakt ist, dass vor bestimmten religiösen Feiertagen oder familiäre Großfeiern wie Clanhochzeiten eine hohe Anzahl an Viediebstählen zu verzeichnen ist. Nicht selten werden die Schafe vor der Verarbeitung zu leckeren Speisen vorher noch für sexuelle Gelüstebefriedigung genutzt. Wichtig ist im Islam zum Beispiel, dass man das Fleisch von mißbrauchten Schafen nicht im eigenen Dorf, sondern mindestens in das Nachbardorf verkauft. Dann ist es auch halal (gottgefällig). Hier der neue Fall aus Gießen: http://archive.is/QRvr1
Als der 76-jährige Hobbyschäfer am Nachmittag des 24. Februar 2016 den Stall betrat, fiel ihm sofort auf, dass ein Muttertier, das zwei Tage zuvor zwei Lämmer geboren hatte, auf dem Rücken lag und seine Hinterbeine zusammen gebunden waren. Als er sich über das Tier bückte, um es zu befreien, wurde er plötzlich von hinten angegriffen. Zahlreiche Faustschläge trafen seine rechte Kopfseite und verursachten zahlreiche Knochenbrüche. Als er gewürgt wurde, stellte er sich tot, um zu überleben. Der Täter floh. Dem Schäfer kam es vor, als habe der Angreifer nur ein schwarzes T-Shirt und keine oder eine fleischfarbene Hose an. Erst zwei Tage später konnte der Schwiegersohn des Schäfers erkennen, dass dem Muttertier das Euter abgebunden worden war. Leider hatte sich da bereits eine so giftige Entzündung gebildet, dass das Tier einen Tag später eingeschläfert werden musste. Auch die beiden Lämmer starben.
Quelle: badische-zeitung.de
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BOUS: SCHAF GESTOHLEN, GESCHÄNDET UND GETÖTET
Warnung: Nix für schwache Nerven. Neben einem Feldweg zwischen Ittersdorf und Düren wird gestern Mittag ein totes Schaf aufgefunden. Die Beine des Tiers sind in Spreizstellung mit Draht an einer Stahlmatte befestigt, außerdem hat ihm jemand eine Unterhose angezogen. Wie sich herausstellt, wurde das Schaf am Tag zuvor bei der Polizei im 15 Kilometer entfernten Bous als gestohlen gemeldet. Jetzt ermittelt die Kripo wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Quelle: breaking news Saarland
Das traurige Los gestohlener Schafe – Erst gefickt dann geschächtet
Der Beitrag Schafe aus Gießen vor Schächtung vergewaltigt? erschien zuerst auf Politaufkleber.
source https://politaufkleber.de/schafe-aus-giessen-vor-schaechtung-vergewaltigt/
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diefussspurenjesufolgen · 5 years ago
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Ich Habe Gottes Segen Bei der Verbreitung des Evangeliums gesehen, Indem Ich Mich auf Ihn verlasse
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Die Verbreitung des Evangeliums ist meine Mission.
Nachdem ich das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage angenommen hatte, indem ich mich in Gemeinschaft versammelt und Gottes Worte gelesen hatte, wurde ich auf den Allmächtigen Gott als den zurückgegebenen Herrn Jesus festgelegt. Ich war ängstlich und wollte meine Verwandten und die Brüder und Schwestern um mich herum, die an den Herrn glaubten, so schnell wie möglich vor Gott bringen, damit sie auch in den letzten Tagen das Werk Gottes empfangen und Gottes Erlösung erlangen konnten.
Gott sagt: „Ist dir die Last auf deinen Schultern bewusst, dein Auftrag und deine Verantwortung? Wo ist dein historischer Sinn für Mission? …Hast du jemals daran gedacht, wie traurig und bekümmert das Herz Gottes ist? Wie kann Er es ertragen zu sehen, wie die unschuldige Menschheit, die Er mit Seinen eigenen Händen schuf, solche Qualen erleidet? Schließlich sind die Menschen die Unglücklichen, die vergiftet worden sind. Wenngleich sie bis heute überlebt haben, wer hätte gedacht, dass sie schon lange von dem Bösen vergiftet worden sind? Hast du vergessen, dass du eines der Opfer bist? Aus deiner Liebe zu Gott, bist du nicht etwa bereit, danach zu streben, diejenigen zu retten, die überlebt haben? Bist du nicht bereit, alle deine Bemühungen darauf zu verwenden, dem Gott, der die Menschheit liebt wie Sein eigenes Fleisch und Blut, alles zurückzugeben?“
Jedes Mal, wenn ich diese Passage von Gottes Worten las, fühlte ich einen heiligen Sinn für Mission in meinem Herzen. Durch die Worte Gottes sah ich Gottes Liebe und Sorge um uns Menschen, und gleichzeitig spürte ich, dass Gott voller Hoffnung für mich war: Gott hofft, dass ich aufstehen und mit Ihm zusammenarbeiten und die Brüder und Schwestern, die in der Dunkelheit leben und sich auf die Rückkehr des Herrn in die Familie Gottes freuen, zurückbringen kann. Jetzt gibt es immer noch viele Brüder und Schwestern, die von den Gerüchten der Pastoren, Ältesten und der KPCh getäuscht werden – sie wagen es nicht, von ihren Konfessionen abzuweichen und nach einer Kirche mit dem Werk des Heiligen Geistes zu suchen, selbst wenn sie in der Religion an Hunger oder Not sterben sollten. Ich erinnerte daran, dass ich mich auch in der gleichen Situation befand, und dass es Gottes Barmherzigkeit und Gnade und die geduldige Gemeinschaft meiner Brüder und Schwestern waren, die mich aus der religiösen Kirche herausgeführt haben, wo der Heilige Geist aufgehört hat zu wirken, damit ich vor den Thron Gottes kommen und die Worte des Allmächtigen Gottes bewässern und nähren konnte. Ich sollte auf Gottes Willen achten und die Pflicht erfüllen, das Evangelium gut zu predigen, um Gott zufrieden zu stellen.
Als ich bei der Verkündigung des Evangeliums abgelehnt wurde, fühlte ich mich entmutigt und enttäuscht.
Mit dieser Last durchsuchte ich alle meine Verwandten und Freunde in meinem Kopf und dachte dann an meinen alten Klassenkameraden George. Ich dachte: „“Er war seit über 10 Jahren mein Klassenkamerad. Wir sind zusammen aufgewachsen und sind enge Freunde. Darüber hinaus sind er und seine Frau beide fromme Christen, die über reichlich biblisches Wissen verfügen. Nach seiner Qualität wird er sicherlich Gottes Stimme erkennen, wenn ich ihm das Zeugnis von Gottes Werk in den letzten Tagen gebe.““ Deshalb rief ich ihn an und lud ihn und seine Frau zu einem Teehaus ein, um Tee zu trinken, und er nahm die Einladung gerne an. Nachdem ich das Telefon aufgelegt hatte, war ich so ekstatisch, als hätte ich gesehen, wie sie sich mit uns mit Büchern über Gottes Worte in der Hand versammelt hatten.
Unerwartet weigerten sie sich am nächsten Tag, als ich und eine Schwester ihnen in den letzten Tagen Zeugnis von Gottes Werk gaben, weil sie durch die Gerüchte der KPCh verwirrt waren und sich an religiöse Vorstellungen hielten, unabhängig davon, was wir sagten, zu suchen und zu untersuchen. Schließlich konnte ich nur aufgeben.
Danach dachte ich an meine Kollegin Lisa. Sie war Katholikin und auch meine Untergebene. Da wir beide an den Herrn glaubten, kamen wir gut miteinander aus. Ich dachte, dass sie das Evangelium sicherlich annehmen würde. Deshalb sagte ich zu ihr direkt, als ich sie sah: „Lisa, ich habe von meinem Freund gelernt, dass der Herr Jesus bereits zurückgekehrt ist und ein neues Werk vollbracht hat, und dass Er die Geheimnisse der Prophezeiungen in der Offenbarung offenbart hat. Morgen ist ein freier Tag und ich werde zu ihrem Haus gehen, um Predigten zu hören, um mehr zu verstehen. Möchtest du mit mir kommen?“ Sie stimmte zu, ohne etwas anderes zu sagen.
Am nächsten Tag nahm ich Lisa mit ins Haus einer Schwester, um das Zeugnis meiner Brüder und Schwestern vom Werk Gottes zu hören, und nach dem Zuhören brachte Lisa ihre Bereitschaft zum Nachdenken zum Ausdruck. Ich hatte jedoch nicht erwartet, dass der Priester in ihrer Kirche am nächsten Tag erfahren würde, dass sie mit mir hinausging, um Predigten zu hören, um Gottes neues Werk zu untersuchen. Wegen der Unterbrechungen des Priesters wagte Lisa nicht weiter zu ermitteln. Als ich sah, dass Lisa keinen eigenen Kopf hatte, fühlte ich mich sehr ängstlich und betete zu Gott unter Tränen: „Oh, Gott! Lisa wurde gestört, nachdem sie nur einmal Predigten gehört hatte. Ich fühle mich sehr beunruhigt, wenn ich dieser Umgebung begegne. Oh, Gott! Möchtest Du mir helfen und mir Vertrauen geben? Ich bin bereit, mich auf Dich zu verlassen.“ Nach dem Gebet rief ich Lisa an, ließ den Status los, ihre Oberin zu sein, und öffnete ihr mein Herz. Ich versuchte alles, was ich konnte, um sie zu überzeugen, und schließlich stimmte sie widerstrebend zu, weiterhin auf die Gemeinschaft meiner Brüder und Schwestern zu hören. Nach unserem Anruf, aus Angst, dass sie vom Priester gestört würde, ging ich zu ihrem Haus, um sie abzuholen und Predigten zu hören. Auf diese Weise habe ich alle Anstrengungen unternommen, Lisa mitzunehmen, um immer wieder Predigten zu hören. Aber weil Lisa vom Priester getäuscht wurde, obwohl sie hinausging, um Predigten zu hören, war die Tür ihres Herzens die ganze Zeit geschlossen und sie nahm nichts von dem, was sie gesagt hatten, auf. Schließlich entschied sie sich immer noch, weiterhin an den Herrn in ihrer Gemeinde zu glauben.
Als ich darüber nachdachte, wie ich es versäumte, meinen besten Klassenkameraden und meinen vertrautesten Kollegen zu bekehren, war ich etwas entmutigt und verlor mein Vertrauen in die Verbreitung des Evangeliums, weil ich dachte, dass die Verbreitung des Evangeliums einfach zu schwierig sei. Als ich in Negativität lebte, betete ich zu Gott: „Allmächtiger Gott! Ich habe es zweimal versäumt, das Evangelium zu verbreiten, was mir das Gefühl gibt, verzweifelt zu sein und zu denken, dass die Verbreitung des Evangeliums zu schwierig ist. Oh Gott! Die Verbreitung des Evangeliums ist die Mission, die du mir gegeben hast. Möge Du mich erleuchten, damit ich Deinen Willen verstehen kann, nicht passiv oder schwach sein werde und Vertrauen in die weitere Verbreitung des Evangeliums haben kann. Amen!“
Mit der Führung von Gottes Worten gewann ich das Vertrauen zurück.
Nach meinem Gebet las ich diese Worte Gottes: „Die Allmächtigkeit Gottes ist unergründlich. In China, einem Land, das Gott als einen Feind betrachtet, hat Gott nie aufgehört zu arbeiten. Stattdessen haben mehr Menschen Sein Werk und Wort angenommen, denn Gott tut alles, was Er kann, um jedes Mitglied der Menschheit zu retten. Wir vertrauen darauf, dass kein Land und keine Macht sich dem in den Weg stellen kann, was Gott zu erreichen wünscht. Diejenigen, die Gottes Werk behindern, sich dem Wort Gottes widersetzen, den Plan Gottes stören und verhindern wollen, werden letztendlich von Gott bestraft werden.“ „Es ist jetzt sehr einfach: Betrachte Mich mit deinem Herzen, und dein Geist wird sofort stark werden, du wirst einen Weg haben, um zu praktizieren, und Ich werde jeden deiner Schritte lenken. Mein Wort wird dir zu allen Zeiten und an allen Orten offenbart werden. Ganz gleich wo oder wann oder wie widrig das Umfeld ist, Ich werde es dir klar zeigen und Mein Herz wird dir offenbart werden, wenn du mit deinem Herzen zu Mir blickst; auf diese Weise wirst du den vor dir liegenden Weg herunterlaufen und nie vom Weg abkommen.“ Diese Worte Gottes gaben mir Glauben und Kraft: Richtig, Gott ist allmächtig. Keine Macht kann Gottes Werk behindern. Die KPCh-Regierung und die religiösen Kreise haben so viele Gerüchte fabriziert, um das Werk des Allmächtigen Gottes scharf zu verurteilen und zu widerstehen, aber dennoch ist das Werk des Allmächtigen Gottes immer noch im Begriff, sich auszudehnen. Gottes Lämmer werden letztendlich vor Gott zurückkehren. Was ich tun kann, ist, Gott mein wahres Herz zu schenken, jederzeit zu Ihm aufzuschauen und keine Mühe zu scheuen, um Zeugnis von Seinem Werk abzulegen. Dann erinnerte ich mich daran, dass ich, als ich zum ersten Mal das Evangelium des Allmächtigen Gottes hörte, weil ich durch Gerüchte verwirrt war, die von Pastoren verbreitet wurden, die Brüder und Schwestern der Kirche des Allmächtigen Gottes immer wieder gemieden und entfremdet habe. Es waren die Brüder und Schwestern, die immer wieder mit mir zusammenarbeiteten, indem sie sich auf ihren Glauben an Gott verließen, die es mir ermöglichten, die Gerüchte Satans zu erkennen und schließlich vor Gott zurückzukehren. Bei dem Gedanken daran sah ich, dass es für Gott nicht einfach ist, einen Menschen zu retten und dass ich den Glauben haben sollte, mit Gott zusammenzuarbeiten.
Als ich das verstand, war ich voller Vertrauen in Gott. Dann betete ich zu Gott: „Oh Gott! Ich will nicht mehr negativ oder schwach sein. Ich bin bereit, das Evangelium weiter zu verbreiten und diejenigen, die nach deinem Herzen sind, vor dir zu bringen. Oh Gott! Mögest Du mich führen. Amen!“
Nach dem Scheitern wieder auferstanden, sah ich Gottes Taten.
Eines Tages ging ich mit meinem Geschäftspartner Yezi, der ebenfalls Christ ist, in einen anderen Staat. Ich kannte sie zwei oder drei Jahre lang. In meinen Augen war sie ein reines Mädchen mit guter Menschlichkeit. Im Auto betete ich zu Gott in meinem Herzen: „Oh Gott! Ich weiß nicht, ob Yezi dein Schaf sind ist oder nicht. Ich bin bereit, ihr Zeugnis von Deiner Arbeit in den letzten Tagen zu geben. Mögest Du mich erleuchten, führen und mir die richtigen Worte geben, um zu sagen.“ Nachdem ich zu Gott gebetet hatte, dachte ich an die Hymne der Lebenserfahrung. „Immer in Deiner Begleitung“ Dann spielte ich ihr diese Hymne vor. Nachdem sie dieses Lied gehört hatte, sagte sie: „Es klingt wunderbar. Wo hast du es heruntergeladen?“ Ich ergriff die Gelegenheit und begann mit ihr über das Thema Glaube an Gott zu sprechen.
Ich fragte sie: „Yezi, wir glauben beide an Gott. Hast du jemals darüber nachgedacht, was der Glaube an Gott bedeutet?“
Sie antwortete: „Ist der Glaube an Gott nicht nur die Anerkennung Gottes und der Glaube an Ihn in unseren Herzen, das Beten, das Lesen der Bibel und das Gehen in die Kirche?“
Ich sagte: „Das habe ich früher auch gedacht.“ Yezi sah mich neugierig an, und dann sagte sie, als sie das Auto fuhr: „Ist es nicht so?“
Ich antwortete: „Erst nachdem ich eine Passage von Worten in einem Buch gelesen hatte, wurde mir klar, dass der Glaube an Gott absolut nicht so einfach ist, wie ich gedacht hatte. Darf ich es dir vorlesen?“ Yezi sagte gerne: „Okay, mach schon. Ich höre zu.“
Ich öffnete die mobile App und las diese Passage von Gottes Wort: „Obwohl viele Menschen an Gott glauben, verstehen wenige, was Glaube an Gott bedeutet und was sie tun müssen, um nach Gottes Herzen zu sein. Das liegt daran, dass die Menschen, obwohl sie vertraut sind mit dem Wort „Gott“ und Formulierungen wie etwa „das Werk Gottes“, Gott nicht kennen, geschweige denn kennen sie Sein Werk. Kein Wunder also, dass all jene, die Gott nicht kennen, einen konfusen Glauben besitzen. Die Menschen nehmen Glauben an Gott nicht ernst, weil Glauben an Gott zu ungewohnt ist, zu fremdartig für sie. Somit erreichen sie nicht die Anforderungen Gottes. Anders ausgedrückt, wenn Menschen Gott nicht kennen, Sein Werk nicht kennen, dann sind sie nicht geeignet für Gottes Verwendung, geschweige denn können sie Gottes Anliegen erfüllen. „Glaube an Gott“ bedeutet glauben, dass es einen Gott gibt; das ist das einfachste Konzept von Glaube an Gott. Außerdem ist glauben, dass es einen Gott gibt, nicht dasselbe wie wahrhaft an Gott glauben; vielmehr ist es eine Art von simplem Glauben mit starken religiösen Untertönen. Wahrer Glaube an Gott bedeutet, die Worte und das Wirken Gottes zu erfahren, basierend auf einer Überzeugung, dass Gott die Oberhoheit über alle Dinge innehat. So wirst du befreit werden von deiner verdorbenen Gesinnung, das Verlangen Gottes erfüllen und Gott kennenlernen. Nur über solch einen Weg kann man von dir sagen, dass du an Gott glaubst.“
Ich blieb in der Gemeinschaft: „Diese Passage der Worte hat es kristallklar gemacht, was wahrer Glaube an Gott ist! Ich glaube seit über zwanzig Jahren an Gott, aber ich war einfach nur verwirrt darüber. Ich dachte, dass der Glaube an Gott nur das Lesen der Bibel, das Beten, das Gehen in die Kirche, das Arbeiten, das Verlassen, das Verausgaben und Leiden für den Herrn bedeutet. Doch dieser Wortlaut sagt uns, dass der Glaube an Gott nicht das Festhalten an religiösen Ritualen und Regeln bedeutet, was sich völlig anders ist als die von  Gott festgelegten Kriterien für den Glauben an Gott unterscheidet. An Gott zu glauben bedeutet eigentlich, an die Worte Gottes zu glauben, nach den Worten Gottes zu handeln, Veränderungen in der Disposition zu erreichen und ein echtes Verständnis von Gott zu haben“.
Yezi sagte: „Ah! Es sieht so aus, als hätten wir nur eine verwirrte Art von Glauben. Diese Worte sind so gut. Nur wenn wir auf der Grundlage der Worte Gottes handeln und eine echte Kenntnis von Gott haben, kann man sagen, dass wir an Gott glauben. Mm, das habe ich noch nie gehört! Woher kommen diese Worte? Ich möchte sie lesen, wenn ich frei bin.“
Ich sagte fröhlich: „Das ist toll! Ich werde dir diese Worte später schicken.“ Danach lud ich Yezi zu Online-Treffen mit Brüdern und Schwestern ein. Yezi sah, dass ich viel von der Wahrheit verstanden hatte, also war sie auch bereit, sich mit Brüdern und Schwestern zu treffen.
Nach einer Weile haben Brüder und Schwestern mit Yezi über viele Wahrheiten über die Inkarnation Gottes gesprochen, über die Unterscheidung zwischen dem wahren Christus und falschen Christi, über die Beziehung zwischen der Bibel und Gott, über die drei Stufen des Werkes Gottes, über den Unterschied zwischen Gottes Werk und dem Werk des Menschen und so weiter. Yezi hatte keine Probleme, sie zu verstehen und sehnte sich nach den Worten Gottes. Am Ende nahm sie das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage glücklich an.
Durch diese Erfahrungen bei der Verkündigung des Evangeliums wurde mir klar, dass mein Glaube an Gott zu klein war. Gleichzeitig hatte ich die Allmacht und Souveränität Gottes gesehen und erfahren, dass wir im Laufe der Verkündigung des Evangeliums den Segen Gottes erlangen können, indem wir uns auf Ihn verlassen und zu Ihm aufblicken. Danach achtete ich mehr darauf, zu Gott zu beten und mich auf Ihn zu verlassen, wenn ich das Evangelium an andere Kollegen weitergab.
Dankt Gott für Seinen Segen. Bald darauf akzeptierten auch meine Geschäftspartner das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage. Wir alle haben großen Glauben an die Nachfolge des Allmächtigen Gottes und sind Ihm gegenüber voller Dankbarkeit. Jetzt helfen wir uns nicht nur gegenseitig bei der Arbeit, sondern unterstützen uns gegenseitig auf dem Weg des Glaubens an Gott und der Verfolgung der Wahrheit. Was mich mehr bewegt, ist, dass wir alle treu darin sind, das Evangelium vom Reich Gottes zu verbreiten. Nachdem ich die Segnungen Gottes gesehen habe, fühle ich unbeschreibliche Freude in meinem Herzen und habe das Gefühl des Glücks erlebt, das die Verbreitung des Evangeliums mir gebracht hat. Gott sei Dank! Alle Ehre sei dem Allmächtigen Gott! Amen!
Dieser Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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drachenzentrum-ullrich · 5 years ago
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eigentlich sollten sie dieses Jahr gar keine Lämmer bekommen.
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Und wenn schon, dann doch im neuen Stall. Aber sie sahen das wohl anders.
Die Jungs hatten dann gestern OP, damit nicht noch mal unbefugte Weise Lämmer kommen. Daher waren sie heute noch etwas unpässlich. Aber wurden bestens von Cheflama Sven vertreten. Der ganz genau aufpasst, das auch alles glatt lief. Denn die Tanten riefen mich erst, als das erste Prinzesschen bereits da war. Fanny hatte heute Mittag zwar angedeutet, aber da regte sich noch nix, dafür war Tochter Franzy nun mit ihren Töchtern soweit. Zum ersten Mal Mädchen und zu zweit. Besser konnte es für sie nicht laufen. Denn zuvor hatte sie je einen Jungen und nur an einem Euter gut trinken lassen. Was dann für Probleme sorgte. So das wir hofften, sie würde dieses Mal ein Mädchen bringen, und tatsächlich. Nicht nur das, ich durfte erstens helfen, als sie die zweite kleine Maus halbwegs draußen hatte, bewegte sie sich nicht mehr Richtung der anderen kleinen, so daß ich Zugriff und sie ihr neben die Erstgeborene legte. Nun leckte sie auch ihre zweite Tochter sauber um Haaresbreite auch gleich noch mir über das Gesicht und ich durfte die Kinder auch mit Handtüchern zudecken. Gottseidank haben wir ja sowas schon geübt und somit waren sie ruckzuck trocken. Ich schaute noch das die kleinen auch die Euter fanden, da Franzy nicht so recht still stand, Band ich sie an um die Hände für die Kinder frei zu haben. Legte die Mäulchen an die Zitzen bis sie idie gefunden hatten, molk noch etwas in die Schnürchen, machte die frisch gebackene Mama wieder los und ging dann um die Mädels in Ruhe zu lassen. Natürlich hatte Franzy auch erst noch eine Portion Müsli zur Stärkung bekommen, muss sie doch nun die hungrigen Mäulchen stopfen. Einige Zeit später, riefen mich die Tanten erneut. Ich schaute nach, ob jetzt Fanny dran war, nein, von wegen. Die frisch geschlüpften Zwillinge durfen bei Mami trinken. Zum ersten Mal brauchte Franzy keine fremde Hilfe. Cool. Natürlich erzählte ich ihr wie toll sie das macht und den Tanten auch, das sie fein von ihrer großen Schwester lernen durften und auch das sie, gerufen haben. Das sie sich kümmern. Das sie eine Familie sind. Nun hoffen wir auf das Beste für Fanny . Und wenn wir Glück haben, sind die drei Kleinen Damen leer geblieben.
Ich hatte keine Ruhe mehr und ging immer wieder zu Fanny, schließlich zog ich mich dicker anund blieb ich einfach bei ihr. Der Bauch war so angespannt, sie glühte und schnauft, doch bewegte sich noch immer nichts. Ich musste Tom von der Arbeit abholen, so musste ich sie doch allein lassen… Als wir zurück waren, stand sie friedlich am Heu. Die Babys ließen auf sich warten. Am Morgen, als der Tag anbrach, standen die Lamas schon bei Fany am Zelt. Und tatsächlich, wir waren gerade mit Füttern fertig, als es los ging. Lamas sind definitiv die besten Geburtsmelder
Auf mit Geschrei ins neue Leben eigentlich sollten sie dieses Jahr gar keine Lämmer bekommen. Und wenn schon, dann doch im neuen Stall.
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utforskenorge · 7 years ago
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Welcome back
... und das ist schon über zwei Wochen her. Seltsam, wie schnell die Zeit vergeht. Gefreut haben sich auf jeden Fall alle, dass wir uns wiedersehen. Line und Ola hatten ständig nach mir gefragt. In der ersten Woche war es dann schon ein Desaster, wenn ich nur den Raum verlassen habe oder nicht mehr in Sichtweite war. Mittlerweile redet Ola auch von Pernille, eine Studentin, die bei Georgs Eltern bis Ende Juli wohnt. Sie möchte für insgesamt ein halbes Jahr auf Farmen arbeiten. Angekommen ist sie Sonntag, 18.6. Ich habe so ewig nicht geschrieben, weil einfach viel zu viel los war. Blickt man jetzt zurück, fragt man sich, was man die ganze Zeit gemacht hat. Line ist seit ein paar Tagen krank, natürlich musste ich mich da anstecken, also habe ich jetzt ausnahmsweise mal Langeweile. Aber die Zeit vergeht wie im Flug hier, leider. Meine erste Aufgabe bestand wieder aus einem kleinen Ritual, jeden Morgen sowie Abend nach Lämmern im Zaun Ausschau halten. In dem einen bleiben sie immer hängen, seit die Chips in den Ohren größer sind. Es waren natürlich auch so ein paar Spezialisten dabei, die jedesmal drin hingen. Das Gras muss wohl auf der anderen Seite des Zaunes besser schmecken. In den ersten Tagen durfte ich mit dem Hochdruckreiniger den Stall sauber machen. Das war auch eine ganz neue Erfahrung, von Kopf bis Fuß in Schafscheiße getränkt zu sein. Leider hat der saubere Stall nicht so lange angehalten, weil wir alle dort reintreiben mussten, um sie aufs Auto verladen zu können. Sonntag, 18.6., haben wir allen Medizin gegeben und sie gewogen, um danach zu entscheiden, wer hier zuhause bleibt. Alle anderen, die gesunden, großen und starken sozusagen, sind den Sommer über in einem wunderschönen neuen Zuhause: den Bergen. Dort ins Tal an einen Sammelplatz haben wir sie alle am Dienstag gefahren. Mittwoch, 21.6., ging es dann morgens um 9 los. Gatter auf und ab die Straße lang. So war der Plan. Bekanntlich sind Pläne ja dazu gemacht, zu scheitern. Natürlich haben die Schafe da einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich glaube, sie sind die wenigste Zeit auf einem Weg gelaufen. Viel mehr durften Georg und ich durch jegliches Gebüsch rennen, um sie wieder zusammen zu bringen oder überhaupt in die richtige Richtung. Grasen und Schatten finden war deutlich interessanter als laufen... Abends um halb 6 hatten wir sie dann an dem Platz, der für sie vorgesehen war. Und dann ging es nochmal auf einen zweieinhalb stündigen Rückweg. Gut geschlafen haben wir alle in der Nacht. So einen Tag lang Schafe in die Berge treiben, die Hälfte der Zeit schreien und sie irgendwie aus Büschen holen ist schon ziemlich anstrengend. Wir mussten auch feststellen, dass wir Stadtschafe haben. Sie hatten vor jedem Bächlein, wo sie drüber springen sollten, Angst. Wobei man auch sagen muss, dass wir beinahe zwei Lämmer in Löchern im Boden und zwei in Schlammlöchern verloren hätten. Aber es war ein unglaublich schöner Tag! Als ich im Mai hier weg bin, war ich wirklich traurig, diesen Tag zu verpassen. Jetzt hoffe ich, in den nächsten Jahren irgendwann mal wieder dabei sein zu können. Das war einfach jede Anstrengung wert! Samstag, 17.6., waren wir von Georgs Arbeit aus auf einer Insel bei Grimstad. Dort haben andere Farmer ihre Arbeit vorgestellt. Sie haben Schafe das ganze Jahr über dort auf den Inseln. Des Weiteren wurde der Einsatz von Dronen erklärt. Sie sollen in Zukunft dazu benutzt werden, kranke Schafe zu finden, sie zu treiben oder Wölfe zu verjagen. Das war auch ein ziemlich entspannter Tag, super Wetter und natürlich haben wir uns beide einen wunderschönen Sonnenbrand geholt. Tja, was ich sonst noch so den lieben langen Tag treibe? Kochen zum Beispiel. Wenn man schon mal die Gelegenheit hat, seine Kreativität auszuleben, dann tut man das auch! Es sind sogar ein paar Dinge bei raus gekommen, die ich zuhause schon ewig ausprobieren wollte, aber nie die Gelegenheit dazu hatte. Auch komme ich hier endlich mal wieder zum Malen. Georgs Mutter, Eli, hat mir einen Teil ihrer Ölfarben ausgeliehen und ein paar Leinwände überlassen. Das ist was ganz anderes, vor allem die Trocknungszeit hat mich am Anfang ziemlich genervt. Allerdings war das über die letzte Woche auch nicht schlimm, da hatte ich sowieso keine Zeit. Ob ich mein aktuelles Projekt hier noch beenden kann, bin ich mal gespannt. Plan war, eine große Werkbank zu bauen und da auch mit allen Utensilien ein System rein zu bringen. Mittlerweile würde ich mich schon freuen, überhaupt die Werkbank fertig zu bekommen. Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell... immerhin ist es nur noch eine Woche hier.
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